So, liebe Leute, es geht mal wieder um Reflexion. Diesmal aber ein Rück- und Ausblick: Ich will wissen, was euch gefallen hat und was noch fehlt.

Die ursprüngliche Idee

Die Kurzfassung: mit einem Bild pro Woche über ein Jahr Fotografie erlernen und verstehen – in Theorie und Praxis.

Und in knapp 2 Minuten erklärt das Video, warum die Challenge entstanden ist:

Rückblick

Nachdem ich mich auch vor der Challenge schon sehr intensiv mit Fotografie auseinandergesetzt habe, stelle ich fest: ich lerne immernoch eine MENGE!

Mein persönliches Highlight der letzten Zeit war die Aufgabe Schattenspiel (Challenge hierErgebnis hier): Es ist schon faszinierend, wie sich der Blick schärft, wenn man eine Woche lang nach Licht und Schatten Ausschau hält. Das ist schwer zu beschreiben, aber für mich hat es den Blick auf Bilder, die ich einfangen möchte, stark verändert!

Auf die Challenge bezogen: Mir persönlich gefällt die Struktur bisher sehr gut: Immer mal wieder kommt ein bisschen Fachlichkeit und Theorie dazu, die dann in folgenden Kreativ-Aufgaben aufgenommen und vertieft werden.

Mein Eindruck ist, dass auch die Reihenfolge der Aufgaben sinnvoll ist. Was mir aber fehlt, ist Feedback zur Challenge, zur Struktur und zu Ergebnissen. Kein Wunder, wenn man bedenkt dass ich nur einmal in einer facebook Gruppe etwas gepostet habe und sonst keinerlei Werbung gemacht habe. So gesehen ist es schon großartig, dass überhaupt Leute auf die RFLX Photography Challenge aufmerksam werden und mitmachen 🙂

Vorteile der Challenge

Ich empfinde es so, dass ich ein großes, stabiles Fundament aufbaue. Ich gebe der Challenge eine hohe Priorität in meinem Leben, weil ich besser werden will und meine Erkenntnisse nachhaltig für andere Fotografen verfügbar machen will. Feedback (bisher meist in mündlichen Rückmeldungen) bestätigt mich in dem was ich tue; von verschiedenen Seiten höre ich, dass meine Bilder besser werden, und manche nennen einige meiner Bilder bereits „Kunst“.

An dieser Stelle vielen Dank für eure Unterstützung und die hilfreichen und motivierenden Rückmeldungen!

Nachteile der Challenge

Das Fundament aufbauen heißt, Regeln kennen und befolgen. Mir ist klar, dass Fotografie weitaus mehr ist, nämlich auch das gezielte Brechen der Regeln. Hier geht es aber eben um das Fundament. Da ich hauptberuflich sehr eingespannt bin, bleibt nicht viel Zeit für „den Rest“ oder auch nur viel anderes neben der Fotografie. Das bedaure ich, sehe es aber für meine momentane Weiterentwicklung und die Entwicklung der Challenge als notwendig an.

Je mehr Zeit verstreicht, umso schwieriger empfinde ich es auch, weitere Zielorientierte (und zeitlich machbare) Aufgaben zu stellen. Und dabei noch eine sinnvolle, didaktisch sinnvoll aufgebaute Struktur zu behalten, ist nicht leicht. Für 2-3 Monate habe ich aber schon noch was in der Tasche, das kannst du dir in der Übersichts-Seite der Challenge ansehen 😉

Die harten Fakten

Da viele Leute von Zahlen schnell gelangweilt sind, blende ich sie erstmal aus. Nur lesen bei Interesse 😉

Mir ist aber Transparenz wichtig, deshalb vollkommen öffentlich:

  • Aufrufe der Seite insgesamt: 2713 (Stand jetzt)
  • Kommentare: 28 (entspricht etwas über 1% der Seitenaufrufe)
  • Am meisten Aufrufe: 125 am 03.02. (Shooting Katia – da hab ich mal bei facebook etwas Werbung gemacht)
  • Bester Monat: Januar (550 Besucher, durchschnittlich ca. 18 pro Tag)
  • Abonnenten (Summe: 160) nach Medium:
    • Mail-Benachrichtigung bei neuen Blog-Artikeln: Unbekannt (ich finde es gerade SEHR witzig, dass ich nicht einfach herausfinden kann, wie viele Leute per Mail benachrichtigt werden wollen ^^)
    • Follower bei facebook: 39
    • Follower bei Twitter: 78 (müssen nicht wegen Fotografie Follower sein)
    • Follower bei Instagram: 43
    • Follower bei 500px: 3

Ausblick

Es geht immer weiter, das schonmal vorweg.

Meine nächsten Schritte in der Fotografie und für die Challenge sind:

  • facebook-Gruppe für Challenge-Diskussion und -Ergebnisse erstellen >> heute erledigt, hier
  • Challenge-Aufgaben in Gruppe posten >> heute erledigt 🙂
  • Dein Feedback einholen, die Challenge kontinuierlich weiterverbessern
  • Kleingewerbe anmelden (Jupp, bisher ist das alles „nur“ Hobby…)
  • Spenden-Möglichkeit schaffen (nein, die Challenge wird nicht kommerziell. Ich hoffe lediglich, dass der eine oder andere Teilnehmer der Challenge meine Mühe zu schätzen weiß und mich unterstützt – mit Feedback, konstruktiver Kritik oder eben schnödem Mammon)
  • Die Community vergrößern (durch Werbung in Facebook-Gruppen, Messen und Events wie diesem hier und Kontakt zu anderen Bloggern und Fotografen)
  • Challenge fertigstellen (12/2016 bis 01/2017)
  • Print-Version der Challenge erstellen(?)
  • Buch aufbauend auf der Foto-Challenge erstellen

Zusammenfassung

Es geht weiter, es kostet nichts, es hilft mir, es hilft dir.

Damit es aber GUT wird, brauche ich Feedback. Was du davon hast? Ebenfalls Feedback für DEINE Bilder und natürlich ein gutes Gefühl, weil ich mir ja schon eine Menge Mühe gebe, hier einen konsequenten, strukturierten Weg in die Fotografie zu schaffen.

Nun wird es aber Zeit für eine Pause
danke für’s lesen und weiterhin viel Spaß,
dein Tobias