Moin und willkommen zurück!
Ich lege mal direkt mit meinen persönlichen Erkenntnissen zur mobilen Fotografie los:

  1. Ich fotografiere lieber mit meiner Kamera. Da ist die Nachbearbeitung umfassender möglich.
  2. Wenn ich meine Kamera zu Hause lasse, geht das auch mit dem Smartphone
  3. Ich bearbeite Bilder IMMER, auch wenn ich sie auf dem Smartphone aufnehme. In iOS geht das ganz gut. (Mein Liebling: Schatten etwas hoch, Schwarzpunkt hoch – also schwarz wieder stärker -, Rest je nach Bildqualität und Möglichkeit)
  4. DANACH macht mit Filtern spielen immernoch Spaß. Aber so ganz zufrieden bin ich nie 😉

Also, hier kommt mein Beispielbild:

Smarphone Bild vorher

Das Bild habe ich gewählt, weil es sehr dunkle Stellen hat, gute Mitteltöne und auch ein paar sehr helle Stellen. Die Farbintensität kann man beim Grün der Viecher in der Mitte gut im Blick behalten.

Das Bild habe ich dann durch Instagram gejagt und hochgeladen; der ausgewählte Filter war Valencia.

Das Nachher-Bild sieht dann folgendermaßen aus:

Smarphone Bild nachher

Und damit du dir die Wirkung nochmal genau ansehen kannst, gebe ich dir einen Slider dazu:

Was also tut der Filter?

Momentan sehr beliebt ist der Effekt, wenn Schwarz nicht mehr Schwarz ist, sondern entweder aufgehellt grau oder durch eine Farbe ausgetauscht. Dann aber so dunkel,dass das kaum erkennbar ist. Hier ist der Kontrast gesenkt UND die Tiefen werden aufgehellt. Das gesamte Bild wird außerdem mit gelb angereichert. Das sieht man insbesondere an den sehr neutralen grauen Stellen, die hinterher gelb sind, als auch am Grün, das hinterher… naja, eben weniger grün ist.

Da ich Kontraste in Bildern mag, finde ich den Effekt nicht immer so geil. Aber beim richtigen Bild macht es natürlich Sinn, den Effekt zu kennen und richtig anwenden zu können; beispielsweise bei einem sehr weichen Bild, wo man die verbleibende Härte noch weiter rausnehmen möchte.

Wie sah die Woche bei dir aus? Hast du verstanden, wie die Filter wirken?

Ich bin gespannt und melde mich dann morgen früh mit der nächsten Challenge, bis dahin immer her mit deinen Bildern 😉
dein Tobias