In der nächsten Woche ist deine Aufgabe, ein Selbstportrait zu erstellen. Ich bin sehr gespannt, wie das läuft; die meisten Fotografen üben insbesondere bei Studiolicht erstmal an sich selbst, aber auch in einem natürlichen Umfeld hilft es sicherlich, mal zu sehen, worauf man achten sollte.

Deine Aufgabe: Selbstportrait

Also: Zeig’ dich. Erstelle ein Selbstportrait und beachte dabei weiterhin die Schärfentiefe und den Bildaufbau. Bei einem Portrait geht es darum, den Menschen zu zeigen, also zeig auch etwas von deiner Persönlichkeit (und viel Gesicht im Bild).

Für die richtige Schärfe verwende bei sehr offener Blende und/oder hoher Brennweite ein Stativ und eine Markierung auf dem Fußboden; stelle auf manuellen Fokus, wenn der Fokus richtig sitzt. Schau dir das Ergebnis bei 100% Zoom an, um sicherzugehen. Wenn es dir nicht gefällt, mach’s neu – du wirst dich noch eine Weile mit dem Bild beschäftigen 😉

Achtung!

Ein Hinweis für die nächsten Wochen: Es wird noch ein Portrait geben (such schonmal jemanden, der sich portraitieren lassen will 😉 ). Danach steht es dir offen, mit welchen Bild du weitermachen willst, es geht dann an die Bildbearbeitung, vom Import und der ersten Bildentwicklung über Bildbearbeitung (Stichwort „Healing“; Reparaturstempel etc.) und Dodge and Burn (Ausgleich und Korrektur unterschiedlicher Helligkeit, Contouring, Highlighting) hin zu einem passenden Farblook und der finalen Bearbeitung bzw. dem Export.

Also: Gib dir Mühe mit deinem Selbstportrait – es könnte sehr geil werden 😉

Neben der Mühe wünsche ich dir natürlich auch viel Spaß beim Ausprobieren, du hörst sicherlich bald von mir,
dein Tobias