Moin und willkommen zurück!

Wie häufiger in letzter Zeit war es mal wieder knapp, aber ich hab’s trotzdem geschafft noch ein Produkt-Foto zu erstellen.

Da ich leidenschaftliche gerne „Das Schwarze Auge“ (DSA) spiele, dachte ich mir, ich zeige gleich mal was es da an coolem Zubehör gibt.

Und dabei gibt es auch wieder so einiges zu lernen 🙂

Zum Setup: Ich habe einen gebogenen und leicht transparenten Untergrund gewählt, damit keine Kante im Hintergrund zu sehen ist. Das habe ich dann von unten angeleuchtet, um trotz frontaler Beleuchtung noch eine Vignette im Hintergrund zu erzeugen.

Für die Grund-Helligkeit (und damit ich was sehen kann) habe ich links oben hinter dem Setup einen Schirm aufgebaut; davon merkt man im Bild aber wenig.

Von vorne habe ich mit einer länglichen Lichtquelle (ähnlich „Ice-Light“, wie ein Laserschwert aber von Yongnuo) aus verschiedenen Winkeln mit unterschiedlicher Ausrichtung beleuchtet.

Setup 1

Im ersten Setup ist das „Laserschwert“ etwas niedriger als die Kamera; die Schatten erscheinen auf dem gebogenen Hintergrund und es sieht alles in allem so aus, als wäre das Bild einfach umgedreht:

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Man sieht außerdem, dass das Licht von unten etwas wärmer bzw. gelblicher ist als das von vorne.

Setup 2

Die Lichtquelle ist minimal oberhalb des Bildrandes. Die Schatten sind daher kaum zu erkennen. Das gelbliche Licht ist weniger stark erkennbar, da die Reflektion des Lichtschwerts zur Linse hingeht.

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Setup 3

Das Laserschwert ist weiter nach rechts gewandert; durch die Schatten bekommt das Bild eine gewisse Tiefe. Das Licht ist auf die Würfel gerichtet; teilweise wirft der Würfelbecher seinen Schatten auf die Würfel:

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Setup 4

Die Lichtquelle ist ein wenig zu den Würfeln hingewandert, allerdings ist das Licht auf einen Abschnitt vor den Würfeln ausgerichtet, das Licht wirkt weicher und das Gesamtbild etwas dunkler.

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Fazit

Für mich hat Setup 3 gewonnen, weil die Tiefe in den anderen Bildern nicht so gegeben ist und dennoch die Möglichkeit gegeben ist, den Hintergrund gut freizustellen. Zum reinen Freistellen (Ausschneiden) ist aber Setup 2 sicherlich besser geeignet.

Und bei dir? Was war dein Produkt? Zeig‘ mal her 🙂

Die neue Aufgabe gibt’s wieder morgen früh, bis dahin fleißig posten,
dein Tobias