Ergebnis zu Woche 13: Freiheit

„Was ist für dich Freiheit?“ oder auch „Was symbolisiert Freiheit für dich?“ habe ich diese Woche einige Freunde und Bekannte gefragt.

Was andere denken

„Fliegen. Also das Fliegen an sich, auch einfach einem Vogel zuzusehen vermittelt mir das Gefühl von Freiheit.“

„Die nächste Frage ist ja dann, ob man als Mensch komplett in Freiheit leben will. Also komplett losgelöst von äußeren Zwangen, und das will ich nicht. Zum Beispiele hieße komplett frei sein, sich nicht gesellschaftlichen Zwangen unterzuordnen sondern das zu tun was man selber will. Wenn ich also ins Kino gehen will und meine Freunde wollen lieber chillen, dann hieße Freiheit, dass ich alleine ins Kino gehe. Und das ist der Grund dass ich nicht komplett in Freiheit leben will. Das ist zumindest das, was ich aus dem Philosophie-Unterricht zu Schulzeiten mitgenommen habe.“

Auf die Rückfrage, wenn sie die eigene Definition von Freiheit wählen würde: „Eigene Entscheidungen treffen zu können. Und Geld.“

Was ich denke

Freiheit heißt, sich zu jedem Zeitpunkt entscheiden zu können, wo die Reise hingehen soll. Egal, was die Vergangenheit gebracht hat: Die Zukunft gestalte ich durch meine Entscheidungen in jedem Moment. Auch keine Entscheidung zu treffen ist Freiheit.

Freiheit

Freiheit bedeutet, sich für einen Weg entscheiden zu können oder für keinen Weg. Oder den Weg zu verlassen. Ein leeres Blatt Papier beschreiben zu können, Regeln zu verletzen und die Konsequenzen zu akzeptieren. Und ja, ich denke auch, dass Geld Freiheit schenkt und gleichzeitig einschränken kann. Ich arbeite, um Geld zu verdienen, um mir Reisen leisten zu können, um die Freiheit zu haben, andere Kulturen, Länder und Menschen kennenzulernen.

Was denkst du?

Was ist Freiheit für dich? Wie immer will ich auch deine Gedanken zum Thema hören.

Du liest gleich wieder von mir, mit der Challenge für die nächste Woche,

dein tobias@re-flexx.net

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1 Kommentar

  1. Steffi

    Freiheit bedeutet für mich…

    -Gesundheit:
    Was viele Menschen nicht verstehen können, ist das Gefühl in sich selbst gefangen zu sein! Nicht die Dinge tun zu können, die man so gerne würde und sich jeden Tag etwas vor zu nehmen (nur Kleinigkeiten) und sie einfach nicht zu schaffen, weil ein Teil in mir genau das gegenteil denkt und tut. In solchen Phasen meiner Erkrankung, muss ich immer auf eine Art Freiheit verzichten.

    -bzw. meine Krankheit akzeptieren:
    Ich kann mir nicht aussuchen gesund zu sein, also kann ich weiter daran kaputt gehen oder mich dafür entscheiden das beste daraus zu machen…
    Ja ich habe solche Tage/Wochen und sie sind verdammt scheiße, aber ich habe genau so schöne Tage/Wochen wo ich versuche umso mehr Freiheit für mich zu finden.

    -Arbeiten:
    Etwas zu tun was mir Spaß macht, mich Glücklich macht und Menschen zu helfen!

    -Ich sein:
    Aber ich finde die größte Freiheit ist es, man selbst zu sein!!!

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